Die Inseln in der Ostsee: Geheimtipps für euren Urlaub
Für einen Traumurlaub am Meer muss man nicht zwangsläufig weit reisen. Sowohl an Deutschlands Küste als auch auf den vorgelagerten Inseln findet ihr Traumstrände, unentdeckte Naturparadiese und könnt euch frische Meeresluft um die Nase wehen lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Urlaub an der Ostsee? Wir haben die schönsten Ostseeinseln mit einigen Geheimtipps für euch zusammengestellt.
Von Rügen hat jeder schon mal gehört, auch Usedom kennen die meisten. Aber seid ihr schon mal auf Poel oder im Naturschutzgebiet Vilm gewesen? Nicht nur für Inselliebhaber gibt es an der deutschen Ostsee einiges zu entdecken. Hier findet ihr alle Tipps zu den deutschen Ostseeinseln, geheime, unentdeckte Ecken, Tipps für gutes Essen und schöne Unterkünfte.
Überblick: Diese deutschen Inseln liegen in der Ostsee
- Wie viele deutsche Ostseeinseln gibt es? Vor der deutschen Ostseeküste liegen sechs bewohnte Inseln: Rügen, Usedom, Fehmarn, Poel, Ummanz und Hiddensee. Eine siebte, die 94 Hektar große Insel Vilm, ist ein reines Naturschutzgebiet, kann aber besucht werden.
- Welche deutsche Ostseeinsel ist die größte? Die größte Insel der deutschen Ostsee ist Rügen mit 930 km². Usedom ist mit 373 km² die zweitgrößte deutsche Ostseeinsel, gefolgt von Fehmarn mit 185 km².
- Zu welchem Bundesland gehören die deutschen Ostseeinseln? Die Insel Fehmarn gehört zu Schleswig-Holstein. Die anderen sechs Ostseeinseln sind Teil von Mecklenburg-Vorpommern.
- Welche Insel in der Ostsee ist die schönste? Die Inseln in der Ostsee versprühen alle ihren ganz eigenen Charme – welche Insel die schönste ist, hängt natürlich von den eigenen Vorlieben ab. Ob Aktiv-, Entspannungs- oder Natururlaub, hier ist für jeden etwas dabei!
- Wie komme ich am besten auf die Ostseeinseln? Die Inseln Rügen, Fehmarn, Hiddensee sind ideal mit dem Zug über den Stralsunder Hauptbahnhof zu erreichen, in der Hauptsaison setzt regelmäßig eine Fähre über. Kommt ihr aus dem Süden Deutschlands? Lübeck ist ein idealer Startpunkt für viele Destinationen in der Ostsee und wird von Lübeck Air von München aus angeflogen.
Das sind die deutschen Inseln in der Ostsee:
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AnzeigenRügen: Geheimtipps für die größte Ostseeinsel
Rügen ist bekannt für seine Strände, den kleinsten deutschen Nationalpark und seine weißen Kreidefelsen. Vor allem der Königsstuhl und seine Aussichtsplattform sind einen Besuch wert. Er liegt an der Küste des 3.003 Hektar großen Nationalparks Jasmund und bietet eine wahnsinnig schöne Aussicht über Rügen. Wer lieber low budget unterwegs ist (der Eintritt zur Aussichtsplattform Königsstuhl kostet um die 9 Euro), dem empfehlen wir stattdessen die Viktoriaaussicht: Der Eintritt zur Plattform ist kostenlos, die Aussicht aber nicht weniger spektakulär.
Ganz im Norden der Insel findet ihr den Kap Arkona. Auf der rund 45 Meter hohen Steilküste, die zum Teil aus Kreide besteht, stehen zwei Leuchttürme und ein ehemaliger Peilturm der Marine aus der Kaiserzeit. Der runde, 35 Meter hohe Leuchtturm von 1902 sendet noch immer Lichtsignale für die Schifffahrt auf das Meer und kann bestiegen werden. Wenn ihr schon dort seid, haben wir einen ganz besonderen Tipp für euch: Im Woody’s Little Britain geht es authentisch britisch zu – neben keltischem Schmuck und britischen Küchenaccessoires findet ihr hier auch eine Auswahl britischer Leckereien.
Geheimtipp für Rügen: Ihr liebt lange Wanderungen und wollt am liebsten sowohl Meeres- als auch Waldluft genießen? Dann solltet ihr euch vom Strand in Binz immer die Küste entlang auf nach Sellin machen. Auf der circa anderthalbstündigen Wanderung wandert ihr sowohl Sandstrand als auch schöne Waldstücke entlang – für das letzte Stück bieten sich die Wanderwege im Wald an.
Wie komme ich am besten nach Rügen? Die Anreise nach Rügen ist dank guter Zuganbindung unkompliziert. Es gibt ICE und IC-Direktverbindungen von München, Karlsruhe, Frankfurt, Köln und Prag über Hannover, Hamburg, Leipzig, Dresden und Berlin. Von Rostock aus kann man übrigens mit dem Intercity direkt das Ostseebad Binz erreichen.
Die größte Ostseeinsel Rügen ist für ihre Kreidefelsen bekannt. Foto: © iStock - RicoK69
Usedom: Kaiserbäder und Strandfischerboote
Kennt ihr das Gefühl der Ostalgie? Falls nicht, solltet ihr unbedingt mal Usedom besuchen – und falls ja, dann erst recht! Hier versprühen historische Kaiserbäder, alte Fischerboote und unberührte Natur einen ganz besonderen Charme.
In den Orten Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin befinden sich die drei Kaiserbäder der Insel. Allein um die Bäderarchitektur zu bewundern, lohnt sich ein Besuch. Der Name Kaiserbäder geht wahrscheinlich auf Kaiser Wilhelms II. zurück, der oft seine Tage auf Usedom verbrachte.
Die Kaiserbadpromenade, die von Bansin über Heringsdorf bis nach Ahlbeck bis ins polnische Swinemünde reicht, ist mit ihren 12 Kilometern die längste Strandpromenade Europas. Einen Spaziergang entlang der Promenade solltet ihr euch nicht entgehen lassen – hier warten sehenswerte Architektur, interessante Geschäfte, die letzten Strandfischerboote und viele urige Cafés und Kneipen auf euch. Einkehren könnt ihr z.B. in einem der zahlreichen Fischimbisse wie der alten Fischhalle in Ahlbeck oder "De Fischerkneip" in Heringsdorf. Am Ende der Strecke, im Grenzbereich zu Polen, symbolisiert eine Klammer aus Edelstahl das Zusammenwachsen beider Länder.
Geheimtipp für Usedom: Einen ausführlichen Usedom Reisebericht mit vielen Insidertipps findet ihr auf dem Blog von Globusliebe.
Wie komme ich am besten nach Usedom? Usedom ist sehr nah am Festland und deshalb gut zu erreichen. Inter City-Züge fahren z.B. via Hamburg oder Berlin in die Gemeinde Züssow, von wo ihr Anschluss an die Züge der Usedomer Bäderbahn über Wolgast in die Seebäder habt.
Das Pier von Ahlbeck: Usedom ist immer eine Reise wert. Foto: © iStock - travelview
Fehmarn: ein Paradies für Aktivurlauber
Fehmarn, die zweitgrößte Ostseeinsel, wartet mit Stein- und Sandstrand auf und eignet sich ideal für Fahrradtouren rund um die Insel – vor allem auch, weil es kaum Anstiege auf Fehmarn gibt und ihr immer die Deiche entlang radeln könnt.
Die Insel ist überwiegend unbebaut, an der ungefähr 80 Kilometer langen Küste liegen viele Strände großzügig verteilt. An der Ost- und Westküste trefft ihr auf einsame Naturstrände, die gute Bedingungen für das Kite- und Windsurfen bieten. Generell eignet sich Fehmarn nicht nur zum Erholungsurlaub: Die Aktivurlauber unter euch kommen hier voll auf ihre Kosten! Im Wasserski- und Wakeboardpark Süsel könnt ihr euch auch als Anfänger an dem Wassersport probieren; oder ihr probiert euch am Windsurfen in der kultigen Surfschule Charchulla.
Noch mehr tolle Fehmarn-Tipps findet ihr auf dem Blog von Lustloszulegen.
Geheimtipp für Fehmarn: Kennt ihr Geocaching? Die elektronische Schnitzeljagd macht nicht nur Spaß, sie lädt auch zum Erkunden abgelegener Orte ein und ist vor allem auf Reisen eine tolle Aktivität. Auf Fehmarn gibt es über 200 Geocaches – durch Berge, Heiden und Sanddünen, hier könnt ihr die Natur nochmal ganz anders erleben.
Wie komme ich am besten nach Fehmarn? Die Bahnhöfe Burg und Puttgarden auf Fehmarn werden alle zwei Stunden von der Deutschen Bahn angefahren. So könnt ihr bequem von Hamburg über Lübeck mit der Regionalbahn nach Burg auf Fehmarn oder Puttgarden fahren.
Foto: © iStock.com - Animaflora
Poel: Abschalten und ausreiten auf der ruhigen Ostseeinsel
Die 36 km² kleine Insel Poel liegt nahe Wismar in der Wismarer Bucht und umfasst die Insel sowie die nordöstlich vorgelagerte Insel Langenwerder. Das kleine Eiland ist perfekt, wenn ihr einfach nur wandern, abschalten, die Ostseeluft genießen oder euch sportlich betätigen möchtet. Ihr wollt z.B. schon immer mal am Strand in den Sonnenuntergang reiten? Dann ab nach Poel! Schon die slawischen Erstsiedler nutzten die Insel als riesige Pferdekoppel und auch heute ist sie noch als „Pferdeinsel“ bekannt. Auf dem Gestüt Neuhof könnt ihr gemeinsame Ausritte, aber auch Unterricht für Anfänger buchen.
Geheimtipp für Poel: Im Norden der Insel, vor der vorgelagerten und unter Naturschutz stehenden Insel Langenwerder, findet ihr den Leuchtturm Gollwitz, den ihr besichtigen könnt. Idyllisch dahinter gelegen lädt ein kleiner, einsamer Naturstrand zum Verweilen ein. Und wenn ihr auf euer Erkundungstour Hunger habt, bietet sich die kleine Imbissbude „Schmuggler Bude“ an. Hier solltet ihr unbedingt die Pommes frites mit Matjes ausprobieren.
Wie komme ich am besten nach Poel? Im Gegensatz zu den größeren Ostseeinseln ist Poel nicht an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Euer erster Zwischenstopp ist daher der Wismarer Hauptbahnhof: Von hier aus erreicht ihr die Insel gut via Bus, z.B. vom zentralen Omnibusbahnhof in Wismar mit der Buslinie 230 Richtung Timmendorf Strand.
Malerische Aussichten auf der kleinen Ostseeinsel Poel. Foto: © iStock - Reiner
Ummanz: die kleine unbekannte Surferinsel
Westlich von Rügen liegt die 20 km² große Halbinsel Ummanz mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Weite Landschaften, idyllische Dörfer und mittelalterliche Baukunst zeichnen die Insel aus. Doch vor allem Surf- und Segelfreunde sollten sich die Rügeninsel nicht entgehen lassen: Die Gewässer zwischen Ummanz und Hiddensee eignen sich perfekt zum Surfen und da es in der Ostsee keine Ebbe gibt, kommen Wasserratten hier voll auf ihre Kosten. Segeln könnt ihr beispielsweise mit der Chillymilly, einem traditionellen holländischen Plattbodenschiff.
Besonders schön ist es im Westen von Ummanz in den Ortsteilen Haide und Suhrendorf. Coole Surfspots, kleine Beachbars und Surfhotels wie das Rügen Surfhostel reihen sich dort aneinander und versprühen ein Flair von Lebensfreude. Auch das Ostseecamp Suhrendorf, einen 4-Sterne Campingplatz, findet ihr dort. Egal ob ihr es lieber rustikal oder kuschelig mögt, hier könnt ihr sowohl eure Zelte aufschlagen, als auch in einem der gemütlichen Ferienbungalows absteigen.
Wie komme ich am besten nach Ummanz? Da Ummanz nordwestlich von Rügen liegt, müsst ihr über Rügen fahren, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die kleine Insel zu gelangen. Eine 250 Meter lange Brücke verbindet Rügen mit Ummanz: Am besten fahrt ihr mit dem Zug über Stralsund nach Bergen in Rügen. Von dort aus verkehren etwa alle zweieinhalb Stunden Busse der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen bis nach Waase auf Ummanz.
Der Leuchtturm ist das am häufigsten fotografierte Fotomotiv auf Ummanz. Foto: © iStock - eurotravel
Hiddensee: das wunderschöne Seebad vor Rügen
Ihr habt Lust auf Urlaub in der abgeschiedenen Natur? Dann ist das „Sötes Länneken“, das süße Ländchen, wie Einheimische ihre kleine Ostseeinsel bezeichnen, sicher genau das Richtige für euch. Die Insel Hiddensee ist nur 18 km² groß und liegt in Seepferdchenform vor der Westküste von Rügen. Lifestyle sucht man hier vergeblich und außer wenigen E-Mobilen fahren auch keine Autos auf Hiddensee. Am besten leiht ihr euch Fahrräder: So könnt ihr leicht die ganze Insel mit ihren vier Ortsteilen Grieben, Kloster, Vitte und Neuendorf erkunden!
Traumhafte Sandstrände, die die kleinen Orte der Insel miteinander verbinden, einzigartige Unterkünfte direkt am Meer und Landschaften, in denen nicht mal Fahrräder fahren dürfen: Hiddensee ist ein einziges Naturparadies. Der auf dem Schluckswiek auf einer Höhe von 72 Metern liegende Leuchtturm Dornbusch z.B. ist nur zu Fuß zu erreichen. Wenn ihr dort seid, solltet ihr auf jeden Fall die insgesamt 102 Stufen erklimmen – oben bietet sich nämlich ein grandioser Ausblick über ganz Hiddensee!
Der Ortsteil Kloster gilt als das kulturelle Zentrum der Insel, er beherbergt das Heimatmuseum und die Inselkirche und vereint Seebad, Künstlerkolonie, Bauerndorf und Feriendomizil in sich. Wir empfehlen euch, hier in eine der kleinen, charmanten und inhabergeführten Ferienwohnungen abzusteigen. Schöne Unterkünfte findet ihr z.B. auf hiddenseeurlaub.de.
Geheimtipp für Hiddensee: Wenn ihr auf der Insel seid solltet ihr euch auf gar keinen Fall eine leckere Portion Fisch entgehen lassen. Das Café Seepferdchen liegt klein und versteckt im Ortsteil Vitte, bietet frisch gebratenen Aal und leckeren Kuchen.
Wann ist die beste Reisezeit für Hiddensee? Das Seebad ist das ganze Jahr über schön. Im Herbst bietet sich euch hier ein ganz besonderes Schauspiel: Die Kraniche ziehen dann in ihr Winterquartier und legen auf Hiddensee eine Pause ein.
Wie komme ich am besten nach Hiddensee? Von Stralsund aus setzt ihr am besten mit der Fähre über nach Hiddensee. Ab Frühling bis Anfang November fährt die Fähre einmal täglich nach Hiddensee, in den Sommermonaten verkehrt mittags zusätzlich ein Schiff.
Hiddensee ist wunderschön – der Leuchtturm ist eines der Highlights der kleinen Insel. Foto: © Sandra Westermann - iStock
Vilm: unberührte Naturschätze und DDR-Geschichte
Vilm ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands und bietet eine über 500 Jahre fast unberührte Natur. Ein Besuch des kleinen Eilands bietet sich vor allem dann an, wenn ihr gerade auf Rügen Urlaub macht. Ihr könnt sie nur mit einer geführten Tour unter fachkundiger Führung buchen – die Fahrgastreederei Lenz bietet Tagesausflüge ab Putbus auf Rügen. Trotz der überschaubaren Größe von 2,5km Länge hat Vilm einiges zu bieten: Hier wandelt ihr auf den Spuren von Mönchen, Malern und Mächtigen, die einst auf Vilm unterwegs waren, erlebt ein Stück DDR-Geschichte und könnt gleichzeitig die einzigartige Natur aufsaugen.
Wie komme ich am besten nach Vilm? Das Naturschutzgebiet Vilm erreicht ihr über Rostock oder Stralsund nach Bergen/Rügen bis zum Bahnhof Lauterbach Mole in Putbus. In Lauterbach Mole setzt die Fähre „Julchen“ der Reederei Lenz nach Vilm über. Weitere Informationen zur Anreise findet ihr hier.
Vollkommen unberührt liegt die Insel Vilm vor der Südküste von Rügen. Foto: © fotograupner - Adobe Stock
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