Washington, D.C.: Kulinarisch und kulturell quer durch die Hauptstadt
Kultur, Kulinarik und Kleinstadtcharme - diese drei Ks dürften die Hauptstadt der Vereinigten Staaten wohl am besten beschreiben. Denn Washington, D.C. lebt nicht nur von seiner bewegten Vergangenheit und den unzähligen kulturellen und historischen Stätten, die das Stadtbild prägen. Auch der Genuss kommt hier nicht zu kurz. Denn in den kleinen und großen Cafés, Bars und Restaurants in Washington und seinen malerischen Vororten feiern Einheimische und Besucher:innen Tag für Tag das Leben.
In diesem Beitrag teilt Franzi mit euch ihre Washington, D.C. Erfahrungen und verrät nicht nur ihre Insidertipps für tolle Restaurants und leckeres amerikanisches Essen, sondern zeigt euch auch die kulturellen und historischen Stätten der Stadt. Ein herrliches Reiseziel für Gaumen und Vergangenheitsjäger:innen.
Die US-amerikanische Hauptstadt mit dem Fahrrad erkunden
Das Wichtigste zuerst: Washington, D.C. ist eine der wenigen Großstädte in den Vereinigten Staaten, die absolut fahrradfreundlich sind. Hier findet ihr fast an allen Straßen gut ausgebaute und deutlich gekennzeichnete Fahrradwege, was für die USA extrem ungewöhnlich ist.
Entsprechend viel Spaß macht es auch, die Hauptstadt bei gutem Wetter mit dem Fahrrad zu erkunden. Dafür stehen sowohl in der Innenstadt als auch in den Vororten alle paar hundert Meter Leihräder von Capital Bikeshare bereit. Diese lassen sich ganz unkompliziert per App oder Code entsperren und können mit allen gängigen Kreditkarten bezahlt werden. Die Rückgabe erfolgt ganz einfach an jeder beliebigen Station. Eine Einzelfahrt kostet $1 Freischaltungsgebühr und $0,05 pro Minute. Für einen 24-Hour-Pass bezahlt ihr lediglich $8.
Die US-amerikanische Hauptstadt lässt sich perfekt zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.
Die National Mall ist das Herz von Washington, D.C.
Im Mittelpunkt der US-amerikanischen Hauptstadt liegt die legendäre National Mall. Ein kulturelles Zentrum von unvergleichlichem Ausmaß, das nicht nur bedeutende kulturelle und historische Wahrzeichen beherbergt, sondern auch architektonisch ein Meisterwerk darstellt.
Die Mall ist 4,8 km lang und 500 m breit. Sie verläuft zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial und gehört zum Nationalpark National Mall & Memorial Parks. Auch das Weiße Haus, der Amtssitz des US-Präsidenten, grenzt an die Nationalpromenade an. Zu den beeindruckendsten Gebäuden zählen außerdem das Lincoln Memorial, das Washington Monument, das United States Capitol und die Library of Congress - die größte Bibliothek der Welt.
Es gibt wohl kaum ein Ereignis in der Geschichte der Vereinigten Staaten, das nicht irgendwo in oder rund um die National Mall verewigt wurde. Man könnte hier gut und gerne eine Woche verbringen, um die vielen Memorials zu erkunden und jede Menge spannendes Wissen rund um die bewegte Vergangenheit der USA aufzusaugen. Wer dafür allerdings nicht genug Zeit im Gepäck hat, sollte sich zumindest die Highlights nicht entgehen lassen.
Besonders informativ und berührend sind beispielsweise das National World War II Memorial, das Martin Luther King, Jr. Memorial, das Korean War Veterans Memorial, das Vietnam Veterans Memorial und das Thomas Jefferson Memorial. Für Besucher:innen aus Deutschland ist auch der German-American Friendship Garden einen Abstecher wert. Der Garten wurde zu Ehren der deutsch-amerikanischen Freundschaft mit heimischen Pflanzen aus beiden Ländern bestückt.
Das Lincoln Memorial zählt zu den beeindruckendsten Orten in der National Mall.
Umsonst und unschlagbar: Die Smithsonian Museen
Das Kulturangebot in Washington, D.C. ist nicht nur gigantisch groß, sondern in weiten Teilen auch kostenlos. Unter anderem befinden sich 17 der 19 Smithsonian Museen und Galerien in der Stadt. Zu den beeindruckendsten zählen das National Museum of Air and Space (Wiedereröffnung nach Renovierung am 14. Oktober 2022, Eintritt frei, Stand: 2022), das National Museum of Natural History (täglich von 10:00 -17:30 Uhr geöffnet, Eintritt frei, Stand: 2022), das National Museum of American History (täglich von 10:00 -17:30 Uhr geöffnet, Eintritt frei, Stand: 2022) und das National Museum of African American History (täglich von 10:00 -17:30 Uhr geöffnet, Eintritt frei, Stand: 2022). Je nach Besucheraufkommen ist an einigen Tagen eine Reservierung erforderlich. Es lohnt sich deshalb, vor dem Besuch auf der jeweiligen Website vorbeizuschauen.
Das Thomas Jefferson Memorial ist eine schöne Pagode am Tidal Basin.
Rund um den Tidal Basin zum Foodie-Paradies The Wharf
Kultur tanken macht hungrig. Und weil die National Mall eher Snacks und Kiosks für den kleinen Hunger bereit hält, lohnt sich eine Fahrradtour oder ein Spaziergang in einen der umliegenden Stadtteile. Besonders The Wharf ist bei Besucher:innen noch ein echter Geheimtipp. Die Einheimischen haben den Stadtteil am Hafen aber längst zum Foodie-Hotspot der Stadt in den Himmel gehoben.
Eine besonders schöne Route führt einmal rund um den künstlichen Stausee Tidal Basin, der zwischen dem Potomac River und dem Washington Channel gelegen ist. Hier passiert ihr unter anderem das Martin Luther King, Jr. Memorial und das Thomas Jefferson Memorial, bevor ihr an den Hafen im Stadtteil The Wharf gelangt. Dort werdet ihr den Municipal Fish Market at The Wharf nicht verfehlen, der schon von weitem an der Geräusch- und Geruchskulisse zu erkennen ist.
Er ist der älteste Open-Air-Fischmarkt der Vereinigten Staaten und öffnete bereits 1805 zum ersten Mal seine Tore. Hier findet ihr frischen Fisch und Meeresfrüchte, die euch an einigen Ständen auch vor Ort zubereitet werden.
The Wharf wurde von D.C.’s Foodie-Community längst zum Hotspot erklärt.
Der traditionelle Fischmarkt am Washington Channel ist ein echtes Spektakel.
Die besten Restaurants im Stadtteil The Wharf
Alternativ könnt ihr es euch aber auch in einem der vielen Restaurants am Wasser gemütlich machen, die von Sterneküche über Austernbars bis hin zu Foodtrucks die gesamte kulinarische Palette abbilden. Empfehlenswert sind beispielsweise:
- Rappahannock Oyster Bar (1150 Maine Avenue): Tolle Location direkt am Fischmarkt im restaurierten Oyster Shed aus dem Jahr 1912. Das Restaurant serviert Craft-Biere, kleine Gerichte und natürlich jede Menge Austern.
- Bistro Du Jour (99 District Square SW): Hier bekommt ihr frisches Gebäck und leckere Kaffeespezialitäten zum Frühstück. Ab Mittag stehen typisch französische Gerichte, Wein und Cocktails auf der Karte.
- S’Mores am Camp Wharf: Hier solltet ihr unbedingt zum Dessert vorbeischauen. Ein S’More ist ein klassischer Lagerfeuer-Snack in den USA, der aus einem Stück schmelzender Schokolade und einem gerösteten Marshmallow, eingebettet in zwei Graham Cracker, besteht. Am Camp Wharf könnt ihr die Zutaten direkt an einem alten Airstream-Anhänger kaufen und eure S’Mores vor Ort am Feuer zubereiten. Dazu gibt es verschiedene Limonaden.
Geheimtipp: Zu viel geschlemmt in Washington, D.C.? Wie wäre es mit einer Stunde Schwitzen beim Vinyasa Outdoor Yoga direkt am Pier? Die Klassen von District Flow Yoga finden in den warmen Monaten am Dienstagabend und Sonntagmorgen gleich neben dem Fischmarkt statt und bieten einen wunderbaren Blick auf das Wasser. Tickets kosten $15 und müssen bei Eventbrite gekauft werden.
Für S’Mores am Lagerfeuer ist man nie zu alt - unbedingt ausprobieren!
Vom Kapitol zum Stadtteil Capitol Hill
Wenn ihr in der National Mall unterwegs seid, solltet ihr euch auf keinen Fall das Kapitol entgehen lassen, das sich am Ostende befindet. Das beeindruckende Gebäude mit der charakteristischen Kuppel ist der Sitz des Repräsentantenhauses und des Senats der Vereinigten Staaten.
Wer möchte, kann das Kapitol kostenlos besichtigen und dabei eine Menge über die US-amerikanische Geschichte lernen. Beeindruckend sind unter anderem die Rotunde (der reich geschmückte runde Raum in der Mitte des Gebäudes), die Krypta mit vierzig dorischen Sandsteinsäulen, die bronzene Statue of Freedom und die National Statuary Hall in Form eines antiken Amphitheaters. Geführte Touren sind kostenlos und immer möglich, wenn der Senat gerade nicht tagt. Sie starten am Besucherzentrum und müssen im Vorfeld über die offizielle Webseite gebucht werden.
Das Kapitol zählt zu den beeindruckendsten Gebäuden in Washington, D.C.
Das Kapitol sitzt auf dem Capitol Hill, von dem aus sich in südöstlicher Richtung der gleichnamige Stadtteil erstreckt. Capitol Hill ist der nächste Foodie-Hotspot, den ihr euch auf eurer kulinarischen Tour durch Washington, D.C. nicht entgehen lassen solltet. Dafür folgt ihr am besten der Pennsylvania Avenue zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Richtung Eastern Market. Unterwegs solltet ihr noch einen Stopp an der Library of Congress einlegen, die ebenfalls zum Kapitol-Komplex gehört. Sie ist die größte Bibliothek der Welt und sowohl von innen als auch von außen beeindruckend (Dienstag bis Samstag von 10:00 -17:00 Uhr geöffnet - Donnerstag verlängerte Öffnungszeit bis 20:30 Uhr, Eintritt frei, Stand: 2022). Tickets müssen im Vorfeld gebucht werden - hier solltet ihr rechtzeitig zugreifen.
Die Library of Congress ist die größte Bibliothek der Welt.
Kulinarische Highlights in Capitol Hill
Der Eastern Market ist ein toller Ausgangspunkt, um den Stadtteil Capitol Hill zu erkunden. Er ist von Dienstag bis Samstag (8:00 - 18:00 Uhr) und am Sonntag (8:00 - 17:00 Uhr) geöffnet. Der In- und Outdoor-Markt umfasst über 100 Stände, an denen Obst, Gemüse, Blumen, Backwaren, Delikatessen und andere regionale Produkte verkauft werden. Besonders sehenswert ist auch der Outdoor-Markt am Wochenende. Hier bieten regionale Handwerker:innen und Künstler:innen ihre Produkte zum Kauf an.
Wer möchte, kann sich auf dem Eastern Market einen Snack auf die Hand nehmen oder sich an einem der draußen aufgestellten Tische niederlassen. Bei den Einheimischen sind besonders Half Smokes (eine Wurstspezialität aus Rind- und Schweinefleisch), Meeresfrüchte, Krabben und Jumbo Slices sehr gefragt. Bei Letzteren handelt es sich um gigantische Pizzastücke, die ihren Ursprung in den 90er-Jahren in der 18th Street haben. Sie werden meistens gefaltet, da sie so groß sind, dass der vordere Teil nach unten wegklappt.
Der Eastern Market ist perfekt für einen Einkaufsbummel mit anschließender Stärkung.
Ihr möchtet lieber ein Restaurant oder ein Café ausprobieren? Dann versucht es mal hier:
- Bullfrog Bagels (317 7th St. SE): Günstig Essen in Washington, D.C. - die Einheimischen lieben die kreativen „Bagelwiches“, die schon ab $4 erhältlich sind. Draußen könnt ihr schön sitzen und den Trubel in Capitol Hill beobachten.
- Zoca Modern Mexican Cuisine (319 Pennsylvania Ave. SE): Authentische mexikanische Küche und Gerichte aus regionalen Zutaten. Ein Highlight sind die Cocktails und die große Auswahl an Tequila.
- Good Stuff Eatery (303 Pennsylvania Ave. SE): Wer Lust auf ein typisch amerikanisches Essen hat, findet hier ganz klassisch leckere Burger, Sandwiches, Milchshakes und Salate.
Für einen anschließenden Verdauungsspaziergang empfiehlt es sich, das historische Stadtviertel Capitol Hill zu Fuß zu erkunden. Das ehemalige Arbeiterviertel wuchs im Lauf der Jahre immer weiter. Einige der bunten und reich verzierten Backsteinhäuser im Queen-Anne-Stil sind jedoch bis heute erhalten geblieben.
Die bunten Häuser sind die Überbleibsel des ehemaligen Arbeiterviertels.
Georgetown: Vorstadtcharme trifft wuseliges Stadtleben
Der schöne Vorort Georgetown liegt relativ zentral und bietet dennoch echten amerikanischen Vorstadtcharme. Der Name kommt euch vermutlich bekannt vor. Denn der Stadtteil beherbergt unter anderem die gleichnamige Eliteuniversität - das schlossähnliche Gebäude ist alleine schon einen Besuch wert. Georgetown wurde 1751 gegründet. Damit ist der Vorort knapp 40 Jahre älter als Washington selbst.
Einheimische und Besucher:innen schätzen Georgetown wegen seiner tollen Lage am Potomac River, der historischen Architektur, dem Georgetown Waterfront Park und den vielen kleinen und großen Boutiquen, Galerien und Museen. Aber auch Foodies aus aller Welt strömen in das schöne Stadtviertel, denn die Gastronomieszene ist riesig und auch das Nachtleben kommt nicht zu kurz.
Diese Locations in Georgetown solltet ihr unbedingt ausprobieren:
- Saxbys (3500 O St. NW): Eine wunderbare Frühstückslocation in Georgetown. Empfehlenswert sind der gute Kaffee, die Scones und das Oatmeal mit verschiedenen Beeren.
- Thunder Burger & Bar (3056 M St. NW): Der vielleicht beste Burger im Viertel. Auch Vegetarier:innen kommen hier auf ihre Kosten.
- The Graham Georgetown (1075 Thomas Jefferson St. NW): Gleich zwei tolle Locations bietet das Hotel The Graham. Auf der Dachterrasse könnt ihr Cocktails mit einem Panoramablick auf Georgetown und den Potomac River genießen. Im unteren Bereich findet ihr das The Alex Craft Cocktail Celler & Speakeasy. Hier findet jeden Samstagabend die Speakeasy Jazz Night statt, für die ihr euch rechtzeitig Tickets sichern solltet.
Plant für das schöne Georgetown am besten einen halben Tag ein.
Alexandria: D.C.’s zauberhafte Nachbarstadt erkunden
Wer echten US-amerikanischen Kleinstadtcharme liebt, sollte unbedingt einen Ausflug nach Alexandria machen. Die 1730 gegründete Hafenstadt am Potomac River ist in nur 20 Minuten mit der Bahn zu erreichen. Alternativ könnt ihr auch eine Fahrradtour am Fluss entlang unternehmen. Alexandria ist geprägt von bunten und liebevoll restaurierten Häusern aus der Kolonialzeit. Die Gehwege sind mit roten Backsteinen gepflastert und ein kostenloser Trolley bringt euch von A nach B.
Das Städtchen ist perfekt für einen Einkaufsbummel mit anschließendem Besuch auf dem Markt oder in einem der vielen Restaurants am Wasser und in der King Street. Ein echter Geheimtipp ist das Stabler-Leadbeater Apothecary Museum (Mittwoch bis Freitag von 11:00 -16:00 Uhr, Samstag 11:00 - 17:00 Uhr, Sonntag und 13:00 - 17:00 Uhr geöffnet, Dienstag geschlossen, Eintritt $5 für Erwachsene, Stand: 2022). Die historische Apotheke wurde 1792 vom Quäker-Apotheker Edward Stabler eröffnet und war bis 1933 in Betrieb - zu den Stammkund:innen gehörten George und Martha Washington. Heute sind noch immer über 15.000 Objekte Teil der Sammlung. Fans von Harry Potter können sich hier mit Alraunenwurzel und Drachenblut eindecken.
Die Boutiquen und Galerien entlang der King Street laden zu einem Stadtbummel ein.
Die schönsten Märkte und Restaurants in Alexandria
Alexandria ist berühmt für seine Farmer’s Markets. Besonders beliebt ist der Old Town Farmer’s Market. Er findet seit über 260 Jahren jeden Samstag von 7:00 - 12:00 Uhr am Market Square (301 Kind Street) statt - schon George Washington verkaufte hier seine Produkte. Heute können sich Besucher:innen an mehr als 70 Ständen mit Obst, Gemüse, Käse, Back- und Haushaltswaren eindecken.
Foodies sollten dem Old Town North Farmer’s Market einen Besuch abstatten, der jeden Donnerstag von 15:00 - 19:00 Uhr und sonntags von 10:00 - 14:00 Uhr im Montgomery Park (901 North Royal Street) stattfindet. Hier gibt es verschiedenste Gerichte zum Mitnehmen, süßes und herzhaftes Gebäck auf die Hand und jede Menge Souvenirs und Geschenke. Mehr Informationen zu Alexandria’s Märkten findet ihr hier.
Doch lieber ein Restaurant? Hier sind einige schöne Einkehrmöglichkeiten in Alexandria:
- Taverna Cretekou (818 King St.): Ein gemütlicher, schattiger Innenhof und leckeres griechisches Essen - besonders die Vorspeisen sind empfehlenswert.
- La Fromagerie Cheese & Wine Bistro (1222 King St.): Eine riesige Käse- und Weinauswahl. Dazu gibt es kleine Snacks, Salate und Hauptgerichte. Das Chocolate Pot de Creme zum Dessert ist ein Traum.
- Vola’s Dockside Grill and Hi-Tide Lounge (101 N Union St.): Wer Seafood und Cocktails zum Sonnenuntergang direkt am Potomac River genießen möchte, ist hier genau richtig.
Für Alexandrias Farmers Markets werden oft weite Anreisen in Kauf genommen.
Erkundet Washington, D.C. mit allen Sinnen
Washington, D.C. vereint auf einzigartige Weise Kultur und architektonische Highlights mit Genuss und Kulinarik. Das macht die US-amerikanische Hauptstadt zu einem echten Hotspot für Genießer:innen und zu einer der lebenswertesten Städte der Vereinigten Staaten.
Jeder Stadtteil ist hier einzigartig und auch das Umland von Washington, D.C. hat einiges zu bieten. Dazu kommt, dass ihr in der Hauptstadt euren Geldbeutel schonen könnt. Denn was die Lebenshaltungskosten angeht, ist D.C. zwar ähnlich teuer wie die meisten amerikanischen Großstädte. Dafür könnt ihr das kostenlose Kulturangebot ausgiebig nutzen, euch für wenig Geld mit dem Fahrrad fortbewegen und in Stadtteilen wie Chinatown und Capitol Hill oder auf den Märkten günstig essen.
Die Memorials führen euch durch D.C.’s Geschichte - dieses erinnert an die Opfer des Koreakrieges.
Praktische Tipps für eine Reise nach Washington, D.C.
- Wie viele Tage sollte man in Washington, D.C. bleiben? Alleine für Washington, D.C. mit seinen unterschiedlichen Stadtvierteln, Parks und der National Mall sollte man mindestens zwei aber besser drei volle Tage einplanen. Noch besser eine Woche, wenn man auch die malerischen Vorstädte und das Umland erkunden möchte.
- Wo kann man günstig essen in Washington, D.C.? In Washington, D.C. kann man unter anderem in Chinatown und Downtown günstig essen. Aber auch in Georgetown - vor allem rund um die Universität - und in Capitol Hill verstecken sich viele günstige und gute Restaurants. Last but not least sind auch die vielen Food Marktes der Stadt eine gute Wahl für den schmalen Geldbeutel.
- Wofür ist Washington, D.C. berühmt? Besonders berühmt ist Washington, D.C. für seine National Mall - ein kulturelles Zentrum mit unzähligen Wahrzeichen und architektonischen Highlights. Die Smithsonian Museen zählen ebenfalls zu den besten der Welt und auch die Georgetown Universität ist allgemein bekannt.
- Was ist die beste Reisezeit für Washington, D.C.? Am besten reist ihr im Frühjahr bzw. Frühsommer (März bis Juni) oder im Herbst (September bis November) nach Washington, D.C. Im Hochsommer kann es extrem heiß und voll werden - im Winter dagegen beinahe unerträglich kalt und windig.
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