USA: Die besten Reisetipps für die Staaten

USA: Die besten Reisetipps für die Staaten

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3 Quick-Tipps für deine USA-Reise

Die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wir zeigen dir, warum diese alte Weisheit noch immer für die Vereinigten Staaten gilt und warum Amerika ein absolutes Traumziel ist. Also los, worauf wartest du noch? Wir haben die besten Reisetipps und Aktivitäten für dich herausgesucht. Komm einfach mit, es lohnt sich!

Die Vereinigten Staaten sind viel zu groß für nur einen Urlaub. Es gibt dort so viel zu entdecken, dass du dir im besten Fall mindestens vier Wochen Zeit nehmen solltest, um so viel wie möglich zu entdecken. Wer nicht mehr so viel Urlaub hat, ist trotzdem gut dran: Denn mit unseren Tipps kannst du auch mit weniger Zeit im Handgepäck ganz viel Amerika erleben!

USA-Reise: Planung ist alles

Was musst du alles bedenken, bevor du nach Amerika fliegt? Eine ganze Menge. Und damit die Vorbereitung für das große Abenteuer nicht allzu viel Zeit frisst, haben wir hier die wichtigsten Tipps für dich zusammengetragen.

Das musst du vor deiner USA-Reise wissen

Um einreisen zu dürfen, brauchst du unbedingt einen Reisepass, der für die gesamte Zeit gültig ist, die du in den USA verbringst. Dein Personalausweis reicht nicht. Übrigens: Falls du mit deinen Kindern reisen willst, dann brauchen auch sie unbedingt einen Reisepass. Das war früher anders, die Kids wurden einfach in die Pässe ihrer Eltern eingetragen, fertig. Der Grund: Es braucht den Reisepass für das ESTA-Visum. Infos zu ESTA findet du unten in den praktischen Tipps. Bitte überprüfe vorsichtshalber vorab nochmal die genauen Bestimmungen diesbezüglich beim Auswärtigen Amt.

zum ESTA-Visum

Wann ist die beste Reisezeit für die USA?

Im Grunde kannst du zu jeder Jahreszeit nach Amerika fliegen. Du musst nur aufpassen, ob es dort, wo du hin willst, eventuell doch noch ziemlich kalt oder auch schon ganz schön heiß ist. Beispiel Florida im Sommer: Da ist es besonders im Süden heiß und oft stickig, manchmal regnet es nachmittags wie aus Eimern. Und weil die Luftfeuchtigkeit so hoch ist, kommt es einem noch viel heißer vor. Wer das nicht mag, fliegt am besten zwischen November und April nach Florida. Dann scheint eigentlich immer die Sonne, was für angenehme 24 Grad sorgt. Und von Juni bis Oktober ist Hurrikan-Saison. Das heißt zwar nicht, dass tatsächlich verheerende Stürme über Florida ziehen, die Gefahr besteht allerdings immer. In dieser Zeit sind nicht viele Touristen unterwegs und das kann ja auch was haben!

An der Westküste, in Kalifornien, ist es ähnlich. Auch hier ist es im Frühling am angenehmsten. Weil sich die Temperaturen schon ab März zwischen 20 und 25 Grad bewegen, kann man auch auf längere Wanderungen gehen. Allerdings liegt in der Sierra Nevada auch im Frühling oft noch richtig viel Schnee, weshalb zum Beispiel der Yosemite Nationalpark und einige Straßen dorthin unpassierbar sind. Deswegen sind zu dieser Zeit auch nicht so viele Touristen unterwegs und die Preise sind moderater. Ab Mai wimmelt es dann aber deutlich mehr.

Und sonst? Eigentlich ist es im ganzen Land so ähnlich wie bei uns: Im Frühling und Herbst ist das Wetter am angenehmsten. Im Winter und Sommer kann es extremer sein: heiß, kalt, trocken, verschneit oder vereist.

Was kostet eine Reise in die USA?

Ist es sehr kostspielig, in die USA zu reisen? Nun, das kommt natürlich darauf an, wohin du willst! Hier haben wir für dich die Kosten für Übernachtungen, Verpflegung, Eintrittspreise usw. zusammengefasst.

Die variieren natürlich je nachdem, wie komfortabel du die USA entdecken willst! Ein Mietwagen kostet mit allen wichtigen Versicherungen und ohne Selbstbeteiligung zwischen 200 und 250 Euro pro Woche. Der Sprit kostet dich grob 4 Euro je 100 Kilometer. Willst du im Wohnmobil durch die Staaten gondeln, dann musst du mit 750 bis 1000 Euro pro Woche rechnen. Und die Benzinkosten liegen beim Camper bei etwa 10 Euro für 100 Kilometer Strecke. Auch wenn ein Auto billiger ist, könnt ihr im Wohnmobil beim Essen sparen.

Im durchschnittlichen 3-Sterne-Hotel kostet die Übernachtung zwischen 100 und 150 Euro die Nacht, in größeren Städten wie New York oder San Francisco kann’s gut 100 Euro teurer werden.

Und logischerweise kommt es auch darauf an, wann du reist: Wer in der Hoch- bzw. Hauptsaison in die Staaten fliegt, muss dort – wie überall sonst auch – mit höheren Reisekosten rechnen. Buche deine Reise so früh wie möglich - kurzfristiges Buchen ist teurer! Grundsätzlich gilt die Faustformel: Pro Woche und Person kostet ein USA-Trip ungefähr 1.500 Euro.

Ach ja: In den Staaten zahlt man fast nichts mit Bargeld, am besten, du nutzt deine Kreditkarte. Informiere dich am besten bei deiner Bank!

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Eine Städtereise in den USA lohnt sich immer

Klar, nicht jeder mag Städtereisen. Aber ganz ehrlich? Die amerikanischen Städte kann man mit unseren hier in Deutschland wirklich nicht vergleichen – sie sind selbst für Freunde der Abgeschiedenheit fernab der Metropolen ein absolutes Erlebnis! Die Metropolen der USA sind erst einmal sehr, sehr groß und in den Straßenschluchten, die die unzähligen glitzernden Hochhäuser bilden, pulsiert das Leben. Überall entdeckst du tolle Sehenswürdigkeiten, kannst wunderbar shoppen, es gibt viele Lokale, Bars und Restaurants, in denen du alle Spezialitäten der Welt genießen kannst, wahnsinnig viel Kultur in Museen, Theatern, Clubs. Und natürlich gibt es in den Städten auch diverse Oasen, in denen du reichlich Ruhe tanken kannst.

Und genau diese Städte in Amerika schauen wir uns jetzt mal ein bisschen genauer an. New York City zum Beispiel ist immer eine Reise wert. Weil der Big Apple niemals schläft, kannst du auch die Nacht zum Tag machen: Wie wäre es mit glamourösem Nightlife, cooler Live-Musik, atemberaubenden Sport-Events oder angesagten Musicals am Broadway? Am besten organisierst du dir einen guten Reiseführer oder schau dich gleich auch mal bei uns um. Wenn du schon im Osten bist , dann darfst du dir Chicago, die drittgrößte Stadt Amerikas, auf gar keinen Fall entgehen lassen. Besonders toll dort: Nach dem Shoppen oder ausgiebigem Kulturgenuss kannst du – kein Witz! – an der Stränden vom Lake Michigan ausspannen, mitten in der Stadt! Im Winter solltest du allerdings nicht unbedingt nach Chicago fliegen: Dann nämlich ist es in der „Windy City“ einfach furchtbar kalt. Noch ein Tipp gefällig? Wie wäre es mit Nashville, der „Music City“? Außer über Country-Music kannst du hier alles über Whisky lernen, zum Beispiel in der Baeachtree Distillery mitten im Zentrum der Stadt. Außerdem ausgesprochen sehenswert: Washington D.C., die Hauptstadt der USA. Wusstest du, dass es in dieser wunderschönen Stadt keinen einzigen Wolkenkratzer gibt? So versprüht sie den Charme einer verschlafenen, liebenswürdigen Kleinstadt. Und deshalb kannst du sie auch ganz locker per Pedes oder auf dem Rad entdecken. Du merkst schon: Es gibt viele tolle Städte in den USA. Drei davon wollen wir dir noch empfehlen: das völlig unaufgeregt, lässige San Diego im Sonnenstaat Kalifornien, die Kunst-Metropole Dallas in Texas und Portland, die angesagte Kulturhochburg und Hipsterstadt in Oregon.

Im Goldenen Westen sind Los Angeles und San Francisco die Städte, die die meisten Besucher anziehen. Das ist auch kein Wunder, denn dort scheint eigentlich immer die Sonne. Das heißt aber nicht, dass das kulturelle Leben dort zu kurz kommt und sich alles nur ums Beach-Life dreht. Probiere es einfach mal aus!

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Back to nature – die USA und ihre vielseitigen Landschaften

Ortswechsel – raus aus der Megacity, rein in unberührte Landschaften. Wobei die Entscheidung, wohin es gehen soll, gar nicht so leicht ist: Es gibt nämlich 62 zum Teil sehr, sehr große Nationalparks in Amerika – auf einer Fläche von zusammen riesigen 212.000 km². Nur zum Vergleich: Großbritannien ist nur etwa 30.000 km² größer!

Nationalparks findest du überall im Land und deswegen liegen sie auch in den unterschiedlichsten Klimazonen. Manchmal findest du dich in wüstenähnlichen Landstrichen wieder, dann in riesigen Wäldern am Fuß von beeindruckenden Gebirgsketten. Manche von den Parks - wie zum Beispiel der riesige Gates of the Arctic-Park nördlich des Polarkreises in Alaska – sind menschenleer und es verirrt sich kaum jemand her. Kein Wunder, denn der Park ist pure Wildnis, in der Bären, Wölfe oder auch Karibus leben. Straßen gibt es nicht, für Tagesausflüge eignet sich Gates of the Arctic auf keinen Fall. Zu empfehlen ist er deshalb nur erfahrenen Wanderern.

In anderen Parks wiederum, darunter die Nationalparks Yosemite in Kalifornien oder Yellowstone in Wyoming, treten sich dafür Jahr für Jahr Millionen von Touristen buchstäblich gegenseitig auf die Füße. Was ja auch verständlich ist: In Yosemite befindet sich der größten Wasserfall der USA, über 2000 Jahre alte Mammutbäume und beeindruckende Felsformationen wie zum Beispiel den Granitfelsen El Capitan. Und nach Yellowstone, dem ältesten Nationalpark im Land, musst du reisen, wenn du Bisonherden beobachten oder spuckende Geysire wie den berühmten Old Faithful in echt erleben willst!

Viel los ist dort auch, weil sich Yosemite & Co. in unmittelbarer Nähe großer Metropolen befinden. Aber egal, ob im Gebirge oder der Wüste, ob im kalten Norden oder dem heißen Süden, ob ganz nah oder fern der Zivilisation: Alle Nationalparks verschlagen einem den Atem! Und wenn dir nach wilder Natur ist, dann immer dran denken, dass du dass passende Schuhwerk fürs Gebirge trägst.

Die 10 bekanntesten und unbekanntesten Nationalparks der USA sind:

  1. Grand Canyon National Park, Arizona
  2. Yosemite National Park, Kalifornien
  3. Yellowstone National Park, Wyoming
  4. Rocky Mountains National Park, Colorado
  5. Zion National Park, Utah
  6. Arches National Park, Utah
  7. Glacier National Park, Montana
  8. Great Smoky Mountains National Park, Tennessee
  9. Olympic National Park, Washington
  10. Acadia National Park, Maine

Into the Wild

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Top Locations für Activities & Lifestyle in den USA

Lust auf Abwechslung? Dann bist du in den USA, dem Land der unbegrenzten Abenteuer und Aktivitäten, genau richtig. Hier geht nämlich einfach alles: in vollkommener Abgeschiedenheit wandern, Sport treiben und Abenteuer erleben. Oder wie wäre es mit einem Roadtrip im Straßenkreuzer? Natürlich kannst du Amerika auch ganz einfach kulinarisch entdecken. Du merkst schon, warum die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten genannt wird!

Okay, wo fangen wir an? Wie wär’s mit Winter in den Bergen und Skifahren im schönsten Pulver- oder Tiefschnee? Dann kommst du am schicken Vail in Colorado kaum vorbei. Allerdings braucht man dafür schon ein bisschen Kleingeld. Unser Tipp: Auf ähnlich coolen Pisten kannst du auch in Breckenridge fahren, einem kleinen, quirligen Ort, der nur einen Steinwurf von Vail entfernt ist. Das Publikum ist hier viel jünger und das Preisniveau niedriger als im wohl bekanntesten Wintersportort der USA. Oder du mietest dich in Salt Lake City ein, wo 2002 die Olympischen Winterspiele über die Bühne gingen und wo in vier tollen Skigebieten einfach der beste Schnee der Welt liegt! Dieser Champagner Powder ist locker, fluffig, einfach unbeschreiblich.

Keine Lust mehr auf Schnee und Kälte? Dann ab in wärmere Gegenden. Vielleicht nach Florida, wo eigentlich immer die Sonne scheint und du das ganze Jahr über echt karibischen Flair genießen kannst.

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Ab ins Wasser – tolle Strände im Westen und im Osten der USA

Strandurlaub? Herrlich, oder? Schön am Strand chillen, ab und zu im Wasser abkühlen, vielleicht sogar eine Runde surfen? Das kannst du in Amerika natürlich auch alles haben. Die schönsten Strände der USA? Geschmacksache. Echtes Beach-Life gibt es sowohl an der Ost- als auch an der Westküste. Am Atlantik im Osten des Landes geht es in Florida fast schon karibisch zu, alles ist einen Tick bunter als anderswo, der Lifestyle total relaxed. Klar, bei so vielen Traumstränden mit weißem Sand und blauem Meer!

Eine Wahnsinns-Destination ist, klare Sache, Hawaii, das aus weit über 100 kleineren und größeren Inseln besteht. Hawaii ist ein absolutes Surfer-Paradies und das liegt an den wahnsinnigen Wellen dort. Man braucht ja nicht unbedingt selbst zu surfen – aber tolle Fotos von Surfern kannst du auf jeden Fall schießen.

Urlaub am Strand kannst du selbstverständlich auch an der Westküste der USA haben. Also ab nach Kalifornien. Zum Beispiel nach Los Angeles: Dort kannst du einerseits in die pulsierende Metropole und danach in den Pazifik eintauchen. Zwar kann es ein bisschen dauern, bis du in Venice Beach, Malibu oder Santa Monica am Strand abschalten kannst – Stichwort Stau -, aber dann ist es dort genauso wie man es sich vorstellt: coole Surfer, Skater und andere Lebenskünstler, wohin man auch schaut. Dazu tolle Restaurants mit Blick aufs Meer. Weiter südlich in Venice Beach ist das nicht anders. Allerdings: Ganz so stylisch wie in Hollywood-Filmen geht es auch hier nicht zu. Denn da, wo viel Licht ist, gibt es auch jede Menge Schatten: Wunder dich also nicht, wenn du einigen Menschen begegnest, die ihren ganz persönlichen amerikanischen Traum ganz offensichtlich nicht verwirklichen konnten.

Und wann ist die beste Reisezeit für Kalifornien? Am Schönsten – kaum Regen, angenehme, warme Temperaturen - ist es dort zwischen April und Oktober. Wer es richtig heiß mag, sollte im Juli und August nach Westen aufbrechen, wer nicht, sollte diese beiden Monate aussparen.

Kein echter Geheimtipp, aber trotzdem empfehlenswert sind auch die Strände in Oregon, dem Bundesstaat, der nördlich von Kalifornien liegt. Hier geht es deutlich ruhiger und gelassener zu. Am besten fährst du den Highway 101 entlang und hältst dort, wo es dir am besten gefällt!

Und wie sieht’s mit Strandurlaub an der Ostküste aus? Super, so die kurze Antwort. Die Sandstrände rund um Kennebunkport in Maine zum Beispiel zeichnen sich dadurch aus, dass sie groß, breit und vor allem überwiegend leer sind! Oder du schaust mal in Martha’s Vineyard und Nantucket vorbei, beides unglaublich malerische schöne Strände in Massachusetts. Und überhaupt: Entlang der Cape Cod National Seashore gibt es unzählige Spots, wo du alle Viere von dir strecken kannst. Übrigens: Hier kannst du nicht nur chillen, sondern auch auf Trekkingtouren durch wunderschöne Landschaften wandern. Oder du machst dich auf zum Whale Watching im Stellwagen Bank National Marine Sanctuary! Ebenso toll: Rehoboth Beach in Delaware. Im Sommer ist dort viel los, im Frühling, Herbst und Winter deutlich weniger.

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Praktische Tipps und Tricks für eure USA-Reise

Also los, worauf wartest du noch? Fang gleich an deine Reise zu planen. Wir wünschen dir schon jetzt viel Spaß in good old America!

Koffer schon gepackt? Oder noch mehr Tipps? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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